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Arbeit

Nieder mit der Prokrastination!

Verdammt! Ausgerechnet heute thematisiert Sascha Lobo die chronische Aufschieberei in seinem Artikel Die Prokrastinationsmaschine bei Spiegel Online. Gerade erst heute morgen habe ich beim Blick auf den Kalender und die To-Do-Liste wieder über das Thema nachgedacht, natürlich ohne zu einem brauchbaren Ergebnis zu kommen. Ergebnis im Sinne von: wie werde ich es in Zukunft besser machen? Die guten Vorsätze, Aufgaben in Zukunft schneller und innerhalb der geplanten Zeit zu erledigen, halten meist nicht lange. Also ungefähr bis zum nächsten Klick, hinter dem Twitter, der RSS-Reader oder irgendeine andere Ablenkung warten. In Saschas Artikel heißt es unter anderem:

Leiden unter Prokrastination ist oft ein Stellvertreterleiden, weil man unter einem Job leidet, dem man eigentlich gern ausweichen würde.

Dieser Behauptung kann ich teilweise zustimmen. Insgesamt macht mir mein Job als Webdesigner riesigen Spaß aber es gibt nicht selten Aufgaben, die ich weniger gern erledige und vor mir her schiebe. Und irgendwie schieben diese unangenehmen Aufgaben aber alle anderen (auch angenehmen) Aufgaben mit. Denn die unangenehmen sind oft mit einer höheren Priorität behaftet und müssen daher natürlich zuerst erledigt werden. Dabei wäre es doch eigentlich sinnvoll, schnell die unangenehmen Arbeiten zu erledigen um dann mehr Zeit und weniger Druck für die angenehmeren zu haben. Wenn es nur so einfach wäre!

So, und dieser Artikel war nun auch schon wieder eine willkommene Ablenkung. Deshalb beende ich ihn nun schnell und widme mich wieder meinen Aufgaben. Muss nur noch schnell ein paar Mails beantworten, die Timeline checken und den RSS-Reader leer lesen …

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Erstmal einen doppelten Fortissio Lungo

Erstmal einen doppelten Fortissio Lungo

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Leben

Towel Day

Heute, am 25.05. ist mal wieder der Towel Day. Sollte dringend mal wieder die Bücher lesen. Sooo gut!!!1!11

Ein Handtuch ist so ungefähr das Nützlichste, was der interstellare Anhalter besitzen kann. Einmal ist es von großem praktischem Wert – man kann sich zum Wärmen darin einwickeln, wenn man über die kalten Monde von Jaglan Beta hüpft; man kann an den leuchtenden Marmorsandstränden von Santraginus V darauf liegen, wenn man die berauschenden Dämpfe des Meeres einatmet; man kann unter den so rot glühenden Sternen in den Wüsten von Kakrafoon darunter schlafen; man kann es als Segel an einem Minifloß verwenden, wenn man den trägen, bedächtig strömenden Moth-Fluss hinuntersegelt, und nass ist es eine ausgezeichnete Nahkampfwaffe; man kann es sich vors Gesicht binden, um sich gegen schädliche Gase zu schützen oder dem Blick des Gefräßigen Plapperkäfers von Traal zu entgehen (ein zum Verrücktwerden dämliches Vieh, es nimmt an, wenn du es nicht siehst, kann es dich auch nicht sehen – bescheuert wie eine Bürste, aber sehr, sehr gefräßig); bei Gefahr kann man sein Handtuch als Notsignal schwenken und sich natürlich damit abtrocknen, wenn es dann noch sauber genug ist.

Was jedoch noch wichtiger ist: ein Handtuch hat einen immensen psychologischen Wert. Wenn zum Beispiel ein Strag (Strag = Nicht-Anhalter) dahinter kommt, dass ein Anhalter sein Handtuch bei sich hat, wird er automatisch annehmen. er besäße auch Zahnbürste, Waschlappen, Seife, Keksdose, Trinkflasche, Kompass, Landkarte, Bindfadenrolle, Insektenspray, Regenausrüstung, Raumanzug usw, usw. Und der Strag wird dann dem Anhalter diese oder ein Dutzend andere Dinge bereitwilligst leihen, die der Anhalter zufällig gerade „verloren“ hat. Der Strag denkt natürlich, dass ein Mann, der kreuz und quer durch die Galaxis trampt, ein hartes Leben führt, in die dreckigsten Winkel kommt, gegen schreckliche Übermächte kämpft, sich schließlich an sein Ziel durchschlägt und trotzdem noch weiß, wo sein Handtuch ist, eben ein Mann sein muss, auf den man sich verlassen kann.

Douglas Adams, Per Anhalter durch die Galaxis

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Apps

ownCloud

Gestern habe ich mal ownCloud auf meinem Webserver installiert. Salopp ausgedrückt ist ownCloud ein Clouddienst ähnlich wie Dropbox oder iCloud, nur mit dem Unterschied, dass die Daten auf dem eigenen Webspace bzw. Webserver liegen. D.h. man installiert die ownCloud-Software auf dem Server und kann dann beliebig viele Clients mit dem Server verbinden und Dateien synchronisieren, anschauen, teilen, sichern usw. Eine eigene Cloud halt. Ich werde hier jetzt nicht alle Features aufzählen, denn die kann man wunderbar hier nachlesen: ownCloud Features.

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Apps

Leap Motion

YouTube

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Finde ich ja abgefahren. Berührungslose Steuerung des Computers wie man es aus Minority Report oder von Kinnect kennt. Wenn das wirklich so gut funktioniert, wie es in dem Video aussieht, kauf ich mir das Teil. Werde aber erstmal abwarten, was die einschlägigen Tech Blogs sagen.

Website: www.leapmotion.com

(Gefunden bei aptgetupdate.)

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Hardtwald bei Karlsruhe

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Schön, wenn man Spargel direkt beim Bauern kaufen kann.

Schön, wenn man Spargel direkt beim Bauern kaufen kann.

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Musik

auch

Das ist einer der Gründe, warum ich immer noch gern CDs kaufe. Hier rockt nicht nur die Musik, sondern auch die liebevoll gestaltete Verpackung.

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Arbeit

Home Office

Im Artikel Produktivität im Home Office gibt Corinne Dubacher 10 Tipps, wie man im Home Office produktiv arbeiten kann. Besonders wichtig finde ich Tipp Nr. 6:

6. Hochphasen nutzen

Morgen- oder Nachtmensch? Jeder Mensch hat unterschiedliche Leistungsphasen. Die einen sind schon frühmorgens fit, die anderen arbeiten lieber in der Nacht. Der Stoffwechsel, die Organtätigkeit, die Konzentrationsfähigkeit – alles schwankt innerhalb eines Tages erheblich. Wer seinen eigenen Typ kennt, kann seine Leistung, Kreativität und Produktivität deutlich verbessern. Da bringt ein Heimbüro einen grossen Vorteil, man kann seine Arbeit weitgehend selber einteilen. Und sollte dies auch nutzen: Schwierige Aufgaben erledigt man in den Hochphasen, die lästigen Aufgaben in den Durchhängerphasen.

Ich habe auch bestimmte Tätigkeiten, die ich lieber abends oder nachts durchführe. Wenn ich z. B. an einem WordPress-Theme arbeite oder andere Code-Arbeiten verrichte, möchte ich mehrere Stunden ungestört sein. Und das funktioniert am Besten abends ab 21 Uhr. Dann sind alle häuslichen Pflichten erfüllt, es kommen keine Mails, Chats und Telefonate mehr rein und auch der Straßenlärm ist auch nicht mehr so störend. Am Anfang meiner Selbständigkeit habe ich versucht, gegen diese Arbeitsweise anzukämpfen und alle Arbeiten zu „normalen“ Arbeitszeiten zu verrichten. Mittlerweile komme ich aber gut damit zurecht und finde trotzdem noch genügend Zeit für meine Familie und meine Freunde.

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Arbeit

Mein Backup-Workflow

Backup ist ja auch immer so eine Sache. Da hat jeder andere Ansprüche und Präferenzen und es gibt mit Sicherheit keine allgemein gültige Empfehlung, wie man seine Daten am Besten sichert. Vor kurzem hatte ich auf Saschas (@assbach) Blog das Thema schon mal kurz angerissen und gestern schrieb auch Nadine (@PimpYourMac) einen Artikel über ihre Datensicherung. Ich werde hier jetzt einfach mal meinen Backup-Workflow für meine Computer beschreiben und vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen von euch bei seinen eigenen Backups. Gern könnt ihr auch von eurem Backup-Workflow berichten; entweder hier in den Kommentaren oder in einem Artikel in eurem Blog.